Die ansteckende Leberentzündung wird
durch das canine Adenovirus 1 (CAV-1)
hervorgerufen. Der Erreger dringt über die
Schleimhäute der Maulhöhle und des
Nasenrachenraums ein. Das Virus wird über
den Speichel, Harn, Kot ausgeschieden, und
zwar mit dem Harn bis zu 6 Monaten nach
Überstehen der Erkrankung.
-Der größte Teil der Hunde macht die
Infektion stumm, das heißt ohne
Krankheitserscheinungen durch.
-Diese
infizierten aber nicht erkrankten Hunde
können Dauerausscheider sei.
-Die klinisch
manifeste, d.h. mit Krankheitserscheinungen
einhergehende Erkrankung ist äußerst selten
geworden und tritt überwiegend bei
Junghunden zusammen mit Staupe auf.
Die Symptome der Erkrankung sind denen
anderer Infektionserkrankungen sehr ähnlich.
Eine Abgrenzung ist schwierig. Neben Fieber
kommt es zu Lymphknotenschwellung,
Mandelentzündung, Wasseransammlungen unter
der Haut von Kopf, Hals und Unterbrust,
Haut- und Schleimhautblutungen, Leber- und
Milzvergrößerung, Bauchschmerzen,
Bronchitis, Lungenentzündung, Störungen des
Nervensystems, Abort. Durch
Krankheitsprodukte kann es zur
Hornhauttrübung kommen.
ab der 8. Lebenswoche ist eine Impfung
möglich, zweimal im Abstand von 2-4 Wochen.
Nach der Grundimmunisierung werden
Wiederholungsimpfungen im Abstand von 1-2
Jahren empfohlen.
Bei wenig gefährdeten
Hunden reichen Impfungen in 2-jährigem
Abstand.
Die H.c.c-Impfung wird von Schulmedizinern
als unerlässlich gesehen.
http://www.impfung-hund.de/infektionskrankheiten/hepatitis_contagiosa_canis.asp